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Titelbild zum Beitrag Kamin verputzen

Kamin verputzen leicht gemacht: Die Do-It-Yourself Anleitung mit Brula

Einen Kamin verputzen – das kann doch nur der Fachmann! Nein, auch der Hobbyhandwerker kann mit den richtigen Materialien und etwas Geschick seine Kaminanlage rdentlich, sachgemäß und optisch ansprechend gestalten und den Kamineinsatz so richtig in Szene setzen. In diesem Blogeintrag geben wir Ihnen eine kurze Anleitung, wie und womit dieses Vorhaben gelingt.

Was brauche ich alles zum Kamin Verputzen?

Selber-bauen

Für eine gleichmäßige Putzfläche ist der Untergrund entscheidend, der mit einer Grundierung behandelt werden sollte. Handelt es sich um eine einfache Brula Kaminbauplatte, dann sollten Sie zusätzlich eine Brula Armierung als Stabilisation mit einplanen, um spätere Spannungsrisse zu vermeiden. Es gibt aber auch Untergründe, auf die direkt der Putz aufgetragen werden kann, wie zum Beispiel auf den Brulapor-Steinen des Herstellers Brula.

Das wichtigste Element zum Verputzen eines Ofens ist der richtige Putz: Verwenden Sie hier nur spezielle Ofenputze, da diese für die Temperaturschwankungen am Ofen ausgelegt sind. Eine echte Hilfe beim Verputzen sind sogenannte Putzschienen: Sie helfen Ihnen, eine gleichmäßige Fläche zu erreichen. Als Abschluss bietet es sich an, eine Waschelschlämme aufzutragen: Sie versiegelt die Putzfläche. An eine solide Putzkelle sollten Sie ebenfalls beim Einkauf denken. Der eben erwähnte Hersteller Brula ist ein alter Hase im Baumaterial-Geschäft. Bei uns im Shop von ofen.de finden Sie alles, was Sie zum sachgemäßen und eigenständigen Kamin Verputzen benötigen.

Noch ein Wort zum Thema Ofenputz

An dieser Stelle bietet es sich an, sich nochmal kurz mit dem Ofenputz an sich zu beschäftigen. Viele wissen nicht, dass der Baustoff nach dem Abbinden Schadstoffe in die Luft abgeben kann. Der Prozess wird durch die Hitze eines Kamins sogar noch etwas verstärkt. In modernen druckdichten Häusern kann dieser Effekt besonders ärgerlich sein. Verwenden Sie deshalb bitte nur Putze, auf Naturbasis – ohne Kunstharze oder Kunststoffe. Das trägt nicht nur zu einem angenehmen Raumklima bei, sondern ist auch besser für die Gesundheit.

Wie gehe ich beim Kamin Verputzen vor?

Brula-Putzschienen

Sollten Sie sich unsicher sein frei Hand eine gleichmäßige Putzfläche zu erreichen, dann können Sie bereits erwähnten Putzschienen zur Hilfe nehmen. Diese werden als Begrenzung am Rand der zu verputzenden Fläche im Vorfeld angebracht, begrenzen die Fläche und geben die Dicke der Putzschicht vor. Das Praktische: Die Schienen können einfach mit verputzt werden. So erhalten Sie saubere Ecken und Kanten und erhöhen insgesamt die Stabilität des Auftrags.

Als Erstes sollten Sie bei einer Neuverputzung für den richtigen Untergrund sorgen, damit der Putz richtig haften kann. Wenn Sie eine alte Verputzung erneuern wollen, dann achten Sie darauf, dass der alte Putz vollständig entfernt ist, bevor Sie eine Grundierung auftragen. Es folgt das Auftragen des Ofengrauputzes. Zur Stabilisation wird ein Kupfergewebe, die Armierung, mithilfe der Putzkelle in die erste Putzschicht gedrückt und eine weitere Schicht Putz  aufgetragen.

Der Putz benötigt etwas einen Tag zum Austrocknen. Je nach Wunsch, können nun zum Beispiel Natursteine als Verkleidung angebracht werden. Soll der Ofen nur verputzt sein, dann tragen Sie nun den Ofenweißputz auf. Für die letzte, oberflächliche Putzschicht empfiehlt es sich, eine Körnung von 0,5 bis 1 mm zu wählen. Nach der Austrocknung der letzten Putzschicht sollten Sie noch die Waschelschlämme auftragen: Sie schützt den Putz vor Abkörnung und erhöht so die Haltbarkeit.

Worauf muss ich bnesonders achten?

Ofen-verputzen

Das A und O ist die Wahl des richtigen Materials: Wir empfehlen Ihnen die hochwertigen und bewährten Produkte aus dem Hause Brula, die auch bestens aufeinander abgestimmt sind. Die richtige Dicke des Putzes ist entscheidend, da eine zu dicke oder dünne Schicht schnell zu unansehnlichen Spannungsrissen führen kann. Putzschienen sind hier eine geniale Hilfe: achten Sie mithilfe einer Wasserwaage darauf, dass sie gerade und ebenmäßig angebracht werden.


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