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Kamin anzünden ohne Profi-Hilfsmittel: So geht’s

Spätestens Ende Herbst machen viele ihren Kamin wieder regelmäßg an:. Denn auch wenn die Sonne tagsüber strahlt und es sich von den Temperaturen gar nicht wie Herbst anfühlt, so bemerkt man nachts den Herbst dann doch sehr stark. Ein warmes und prasselndes Kaminfeuer kann am Abend sehr gemütlich werden und erzeugt Harmonie.

Kamin anzünden geht normalerweise mit einem Kaminanzünder. Doch was passiert wenn Sie diesen vergessen haben zu kaufen? Dann kann man das Feuer auch ohne Anzünder machen.  Wir stellen Möglichkeiten vor, wie man seinen Kamin auch ohne einen Kaminanzünder zum Heizen bringt.

Klassischen Kaminanzünder: Diese Alternativen gibt es

Kamin-anzünden-vorbereitung

Um den  Kaminofen spontan anzünden zu können, damit Sie nicht im Kalten sitzen müssen, wenn ein Kaminanzünder einmal nicht im Hause ist und die Geschäfte schon geschlossen haben, können Sie auf „Notfall-Alternativen“ zurückgreifen. Es gibt weitere Materialien im Haus, die Sie als Ersatz nutzen können.

Pappe oder auch Zeitung stellen rein von der Brennbarkeit her betrachtet alternative Anzündhilfen dar, sollten jedoch nur im absoluten Notfall genutzt werden. Papier und Pappe brennen nämlich nur unter starker Qualmentwicklung, was logischerweise die Umwelt belastet. Daher betonen wir noch einmal, dass dies nur eine Alternative darstellt, wenn ein Kaminanzünder partout nicht besorgt werden kann und übermäßiges Frieren vermieden werden muss. Wenn man die Möglichkeit hat, ist Pappe besser als Papier. Denn Pappe brennt schneller und länger. Besonders gut eignen sich Eierkartons als Anzünderersatz. Die Eierpappe brennt schnell und entwickelt keine übermäßige Asche. Hat man keine Pappe zur Hand, eignet sich auch Papier als Anzünder. 

Kamin anzünden ohne Kaminanzünder: Auf die Vorbereitung kommt es an!

Kamin-anzünden-mit-pappe

Als Erstes kommt etwas Pappe zur Not mit Papier in den Kaminofen. Darauf legt man dann das kleine und dünne Anmachholz. Es reichen schon einige Stücke aus für ein ordentliches Feuer. Zum Anbrennen kann man sowohl Nadel- als auch Laubhölzer nutzen. Haben Sie die Auswahl, dann ist Nadelholz zu bevorzugen.

Alternative Anzündhilfen nutzen:

Ist alles bereit gelegt, dann ist das schon die halbe Miete: Jetzt geht es ans eigentliche Kamin anzünden. Entflammen Sie das Papier oder die Pappe an mehreren Stellen gleichzeitig. Mit einem langen Kaminstreichholz oder einem Stabfeuerzeug geht es am besten. So verbrennen Sie sich nicht die Finger.  Dabei sollten Sie darauf achten, so weit wie möglich unten anzuzünden. Mit dieser Methoden können sich die Flammen gut ausbreiten.

Den Ofen lässt man dann so etwa 15-20 Minuten in dieser Lage. Das Feuer muss richtig durchbrennen. Erst danach werden zwei bis drei große Holzscheite aufgelegt. Im Anschluss regeln Sie die Primär- und Sekundärluft richtig ein. Ist das Feuer voll im Gang, dann können Sie Kaminholz nachlegen. Das ist auch schon das ganze Geheimnis beim Kamin anzünden!

Nicht vergessen: Mit richtigem Anzünder geht es besser!

Die vorgestellte Methode mit Pappe und Papier funktioniert zwar auch, ist aber bei weitem nicht so gut, wie die Nutzung einer Anzündhilfe für den Kamin. Materialien fürs Kamin anzünden. Das liegt vor allem daran, dass die entsprechenden Produkte speziell für diesen Einsatzzweck entwickelt wurden. Sie haben eine höhere Brenndauer, da sie beispielsweise mit Wachs getränkt sind. Sie schneiden oft deutlich besser ab, was die Umweltverträglichkeit und die Entwicklung von Schadstoffpartikeln angeht. Wichtig ist ebenfalls, dass ein guter Kaminanzünder höhere Temperaturen erreichen und diese auch länger halten kann. Zwei Varianten sind bei unseren Kunden im Shop von ofen.de besonders beliebt: Die Holzwolle und der natürliche Kaminanzünder der AA-Kaminwelt.


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