Manchmal ist es sinnvoll, den hauseigenen Heizkessel mit einem zusätzlichen System, wie einem wasserführenden Kaminofen zu unterstützen. Auch ein elektrischer Heizstab ist eine Möglichkeit. Wir haben uns die Methode für Sie angesehen und gehen der Frage nach, wie sinnvoll so ein überdimensionierter Tauchsieder eigentlich ist.
Für einen sauberen Abbrand und sparsamen Betrieb ist die Kamin-Lüftungsanlage von zentraler Bedeutung. Wenn man beim Kamin die Lüftung einstellen möchte, muss man auf den korrekten Zeitpunkt und das richtige Maß achten. Anderenfalls verbrennt das Holz zu schnell und rußt oder bekommt nicht genug Sauerstoff und schwelt.
Der Dauerbetrieb 24 h stellt eine spezielle Funktion für Ihren Kaminofen dar, sodass es sich dabei nicht um einen gewöhnlichen Standard handelt. Nur einige Kaminöfen weisen die Funktion des 24-stündigen Dauerbetriebs auf, allerdings ist die Auswahl natürlich trotzdem recht groß. Wenn ein Ofen mit dem Dauerbetrieb 24 h ausgeschrieben ist, dann handelt es sich zugleich um eine Gewährleistung durch den Hersteller. Diese Unternehmen versichern Ihnen damit eine dauerhafte und durchgängige Nutzung Ihres Kaminofens. Dabei tritt keine Ermüdung des Materials auf, sodass trotz eines durchgängigen Betriebes Ihres Kaminofens die Qualität und auch die Leistung langfristig erhalten bleibt. Dennoch gibt es mit der Funktion Dauerbetrieb 24 h Ihres Kaminofens einige Dinge zu beachten, damit auch ein reibungsloser Betrieb gewährleistet werden kann.
Eine Doppelverglasung kennt man mit Sicherheit aus vielen Bereichen. So findet man eine doppelte Verglasung bei Fensterscheiben, Balkontüren oder auch bei Eingangstüren mit Lichtausschnitten. Es handelt sich hierbei um eine zweifache beziehungsweise doppelte Verglasung, bei der zwei Glasscheiben mit einem inneren Zwischenraum zusammengefügt werden. Im Kamin- und Ofenbau ist eine Doppelverglasung aber eine Eigenschaft von Türen verschließbarer Feuerstätten. Durch die Sichtverglasung eines Kamins kann das lodernde Flammenspiel beobachtet werden, wobei Größe und Form der Sichtverglasung abhängig von dem Modell ist. Die Hersteller integrieren eine sogenannte Doppelverglasung mit feuerresistenten Eigenschaften in Kaminöfen nicht nur aus ästhetischen Gründen. Speziell bei Niedrigenergiehäusern wird die Eigenschaft der doppelten Verglasung Wärme gut abzuschirmen genutzt, um übermäßige Wärmestrahlung und damit einhergehende Überhitzung in den Wohnraum zu verhindern.
Bei Grafitpaste handelt es sich um eine Mischung aus Mineralöl und Grafit, welche als Kaminzubehör im Kamin- und Ofenbau zur Abdichtung und Schmierung verwendet wird. Sie kommt vor allem bei Gewinden und Rohrverbindungen zum Einsatz, die hohen Temperaturen ausgesetzt sind. Diese könnten durch die Hitze festbrennen und ließen sich in diesem Falle nicht mehr oder nur noch sehr schwierig lösen. Die Grafitpaste bietet gleichzeitig einen effektiven Schutz vor Korrosion. Sie dient daher nicht nur der Montage von einem Kaminofen oder einen Kaminbausatz, sondern stellt auch einen wichtigen Faktor für einen zuverlässigen Heizbetrieb dar.
Glut entsteht hauptsächlich bei kohlenstoffbasierten Brennstoffen. Neben der Wärme wird bei einem Glutbrand auch Licht mit einem erhöhten Infrarotanteil ausgestrahlt. In der Holzheiztechnik wird auf die Leistung der Glut im Kamin gesetzt. Glut hält den Verbrennungsprozess im Kaminofen lange aufrecht und sorgt für eine kontinuierliche Wärmeabgabe. Bestimmte Ofentypen wie zum Beispiel Dauerbrandöfen und Speicheröfen sind auf eine besonders lange Glutdauer ausgelegt.
Gusseisen ist ein Werkstoff, der sich durch einen hohen Kohlenstoffanteil von über zwei Prozent auszeichnet. Es handelt sich dabei nicht um einen Reinstoff, sondern vielmehr um eine Legierung. Es besteht neben Eisen und Kohlenstoff noch aus vielen andere Bestandteilen. Der Name des Materials bezieht sich auf die Art der Herstellung. Gusseisen wird in Form gegossen, wobei jede erdenkliche Form möglich ist. Aus diesem Grund und aufgrund seiner besonderen physikalischen Eigenschaften wird Gusseisen oft beim Bau von Kaminen, Kaminöfen, Werkstattöfen und anderen Feuerstätten eingesetzt.
Das Geräteschild ist eine an der Feuerstätte fest angebrachte Plakette mit wichtigen Informationen über das Gerät. Es wird auch gerne als Typenschild bezeichnet. Darauf lassen sich nicht nur Angaben über den Hersteller und das Baujahr finden, sondern auch alle anderen relevanten Informationen für einen sachgemäßen Heizbetrieb. Auf dem Geräteschild finden sich daher nicht nur Angaben über die Leistung und den Wirkungsgrad der Feuerstätte, sondern auch über deren Funktionen und alle relevanten Parameter für die Abführung der Rauchgase.
Der Feuerraum ist ein elementarer Bestandteil eines jeden holz- oder pelletbetriebenen Ofens. Bei einem Kamin- oder Pelletofen wird ein solcher Feuerraum auch Brennraum genannt. Ein Feuerraum ist das Element eines Ofens, wo die Verbrennung des Brennmaterials stattfindet. Feuerräume werden mit unterschiedlichen Funktionen und Materialien ausgestattet, um der Hitze der Flammen widerstehen zu können. Um die sensiblen Teile eines Feuerraums vor den enormen Temperaturen zu schützen, die der Verbrennungsprozess mit sich bringt, sind Feuerräume in der Regel verkleidet. Viele Hersteller greifen dafür etwa auf Schamotte zurück, ein dichtes Material, dass auch noch Wärme einspeichern kann. Andere wirkungsvolle Verkleidungsmaterialien sind etwa Gusseisen oder Accumotte, welches vor allem in den Öfen des Herstellers Kratki verbaut wird.
Die Einzelfeuerstätte gehört zu den Heizungen für das Eigenheim oder Ihrer Wohnung und bezeichnet eine Einzelheizung. Die Heizstätte wird in dem Raum aufgestellt, der auch beheizt werden soll. Viele Einzelfeuerstätten sind daher Kaminöfen, Kamine oder auch Pelletöfen. Der Grund dafür ist simpel: Ein Kaminofen beheizt oft nur einen einzigen Raum, nämlich das Aufstellzimmer. Ähnlich verhält es sich mit einem Pelletofen – Die Öfen verfügen dafür über ganz bestimmte Wärmeeigenschaften und Funktionen. Die Nennwärmleistung gibt etwa an, wie leistungsstark der Kamin- oder Pelletofen ist und liefert Hinweise, wie groß der zu beheizende Raum sein kann. Generell gilt, dass bei einem größeren Raum auch eine größere Nennleistung vonnöten ist.
Auch die Fernwärme ist ein Fachbegriff aus dem Heizungsbereich und ist für das Verständnis für die unterschiedliche Wirkweise von Heizungen generell wichtig. Fernwärme bezeichnet Wärmeenergie, die an einer zentralen Stelle erzeugt wird. Fernwärme stammt daher auch aus einem Heizwerk. Die Fernwärme ist dabei für die Wärmeversorgung von Gebäuden mit Raumwärme und Warmwasser zuständig. Dafür wird Fernwärme meist mit einem wärmegedämmten Rohrsystem in die einzelnen Räume und Zimmer geleitet, damit wenig Energie auf dem Transport vom zentralen Heizwerk zum Einsatzort verloren gehen kann. Diese Rohrsysteme werden in der Regel in der Erde verlegt, teilweise finden auch Außenverlegungen ihre Anwendungsgebiete.
Die Fernbedienung ist ein überaus nützliches Equipment, das nicht nur in der Ofentechnik Verwendung findet. Beliebt ist die Fernbedienung auch bei vielen anderen technischen Geräten wie Fernsehern oder Audiogeräten. Für den Bereich der Ofentechnik findet sich die Fernbedienung besonders bei Pelletöfen wieder. Das hat seinen Grund: Ein Pelletofen lässt sich sehr genau steuern und regulieren und die Verbrennungsleistung kann mit den in der Fernbedienung gespeicherten Programmen an die eigenen Wünsche und Ziele angepasst werden.
Gerade jetzt, da Klimawandel und Energiewende zentrale Themen der Bundespolitik und Weltwirtschaft geworden sind, werden erneuerbare Energien sicher jedem ein Begriff sein. Doch welche Stoffe sind erneuerbare Energieträger und welche Bedeutung haben Holz, Holzpellets und Bioethanol für eine umweltfreundliche Feuerstätte?
Für den Betrieb eines Kaminofens, Pelletofens, Küchenherdes oder Gaskamins sind die Brennstoffe Holz, Holzpellets, Kohle und Gas entscheidende Energieträger. Ihnen allen gemein ist, dass sie Ihrer Feuerstätte die Energie liefern, die im Verbrennungsprozess in die gewünschte und angenehme Wärme umgewandelt wird. Energieträger, ebenso wie Brennstoffe, kommen in unterschiedlichen Formen vor. Hier erfahren Sie mehr über primäre und sekundäre, konventionelle und erneuerbare Energieträger.
Energieausweise stellen im Überblick Messwerte und Aussagen über den energetischen Zustand, den Energieverbrauch und Energiebedarf eines Gebäudes zusammen. Wichtig für den Vergleich mit anderen Gebäuden ist unter anderem die Angabe zum Endenergiebedarf eines Gebäudes, der als durchschnittliche Wärmeenergiemenge in Kilowattstunde pro Quadratmeter im Jahr angegeben wird. Sind alle energierelevanten Unterlagen zum Gebäude gesichtet und die Werte ermittelt, wird das Gebäude einer Energieeffizienzklasse zugeordnet. Der Energiebedarf eines Hauses wird auf einer Skala von A+ (beste Klasse) bis H (schlechteste Klasse) angezeigt. Die farbliche Gestaltung der Skala von grün bis rot schafft zusätzliche Orientierung: A+ liegt am äußeren Ende des grünen Bereiches, während H dem äußeren roten Bereich zugeordnet ist. Der Skala für den individuellen Gebäudezustand ist eine zweite Skala zum Vergleich beigefügt. Aus ihr geht der Energiebedarf hervor, wie er typisch für ein Gebäude in der gleichen energetischen Kategorie ist, vom Typ „Effizienzhaus 40“ bis zum „energetisch nicht wesentlich modernisierten“ Mehr- und Einfamilienhaus.
Nicht alle Kamine werden fix und fertig und mit sämtlichen Bestandteilen geliefert. Immer mehr Kunden greifen zu Kaminbausätzen, die einen größeren Spielraum bei Gestaltung und Optik bieten. Hier kann der ambitionierte Hobby-Handwerker noch selbst Hand anlegen und den Kaminbausatz nach eigenen Vorstellungen zusammenbauen. Ehalit ist ein Spezialkleber, der für diesen Zweck oft verwendet wird. Der Kleber dient dabei zur Montage der einzelnen Kaminelemente und ist besonders für den Einsatz auf senkrechten Flächen geeignet. Ehalit ist ein Klebstoff, der sehr schnell trocknet und so ein Verrutschen der einzelnen Kaminteile verhindert. Die Firma Nordpeis verwendet diesen als Kleber für seine Kamine und Nordpeis Grundöfen.