Ein Schwedenofen bietet die ideale Möglichkeit, zuhause für Gemütlichkeit an kalten Tagen zu sorgen. Nebenbei ist Holzfeuer eine umweltfreundliche Art der Befeuerung. Holen Sie sich Wärme nach Hause und kaufen Sie ein Schwedenofenmodell Ihrer Wahl bei ofen.de!
Was ist ein Schwedenofen?
Der Begriff Schwedenofen hat seinen Ursprung in der Verbindung zu Schweden und der skandinavischen Heiztradition. Im 17. Jahrhundert begann man in Schweden mit der Entwicklung effizienterer Heizsysteme, da Holz als Brennstoff knapp wurde. Schweden war zwar reich an Wäldern, hat aber auch lange und kalte Winter, was effiziente Heizlösungen notwendig machte. Skandinavische Länder gelten somit als Vorreiter in der Entwicklung effizienter und umweltfreundlicher Heiztechnologien. Schweden ist hier besonders bekannt für:
- Den Fokus auf Energieeffizienz.
- Die Verwendung nachhaltiger Brennstoffe wie Holz oder Holzbriketts.
- Designs, die Wärmeleistung und Ästhetik kombinieren.
Warum heißt es Schwedenofen?
Der Begriff Schwedenofen wurde in den 1970er und 1980er Jahren in Deutschland populär. Er spielte auf das hochwertige skandinavische Design und die Effizienz an, welche aus Schweden kamen. Der Begriff suggeriert Qualität, Wärme und Gemütlichkeit – Attribute, die mit der nordischen Lebensweise verbunden sind. Viele Menschen assoziieren daher die freistehenden Kaminöfen mit dem skandinavischen Raum. Der Begriff hat sich darauffolgend im Alltag eingebürgert, um einen freistehenden Holzofen zu beschreiben, unabhängig davon, ob er tatsächlich aus Schweden stammt.
Wie funktioniert ein Schwedenofen?
Der typische Schwedenofen verbrennt in seiner Brennkammer biogene Brennstoffe. Meist handelt es sich dabei um Holzscheite. In der Brennkammer wird das Holz in Wärme umgewandelt.
Die Flammen benötigen zirkulierenden Sauerstoff. Die Luft wird bei modernen Öfen in drei Luftströme geteilt.
- Die primäre Luftzufuhr, wird in der Anheizphase benötigt. Sie bezeichnet den Luftstrom, der kühl von unten an das Feuer geleitet wird. Die Luft kommt entweder aus dem Raum oder wird über eine externe Luftzufuhr in die Brennkammer geschleust.
- Die Sekundärluft regelt den Hauptbrand im Ofen und stellt die eigentliche Verbrennungsluft dar. Sie wird vorgewärmt der Brennkammer im Flammenbereich zugeführt und oftmals so über die Scheibe geleitet. So funktioniert sie zusätzlich als Scheibenspülung.
- In der Vollbrandphase kommt bei vielen, aber nicht allen Ofenmodellen die Tertiärluft zum Einsatz, die im hinteren Teil des Brennraums vorgewärmt zugeführt wird. Auf diese Weise wird ein Großteil der Partikel und Rauchgase verbrannt. Dies führt zu einer effektiven Nachverbrennung mit weniger Emissionen und mehr Wärmeausbeute für den Raum.
Die noch verbliebenen Rauchgase werden über den Edelstahlschornstein hinausgeleitet. Im Brennraum bleibt lediglich die Asche zurück, die sich gegebenenfalls im Aschekasten sammelt. Hier gilt: Je optimaler die Verbrennung, desto weniger Brandrückstände lassen sich ausmachen.
Vor dem Kauf Ihres neuen Schwedenofens bei ofen.de - Voraussetzungen und Planung
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Wichtig: Als Erstes Schornsteinfeger kontaktieren und über die Planung eines Schwedenofens informieren. Dieser prüft, ob der Einbau unter Berücksichtigung sämtlicher Vorschriften möglich ist. Außerdem können Sie gleich Ihren Wärmebedarf ermitteln lassen.
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Zudem sollten Sie im Voraus planen, wo Sie Ihr Feuerholz wetterfest lagern können.
Obwohl ein Schwedenofen bequem über unseren Onlineshop bestellt werden kann, empfehlen wir vorab eine Kaufberatung bei unseren Fachberatern. Passend zu Ihren individuellen Bedürfnissen beraten unsere Fachberater von ofen.de bei der Auswahl – nutzen Sie dazu zum Beispiel auch unseren bequemen Rückrufservice!
Welche Kriterien muss ich beim Schwedenofen-Kauf bei ofen.de berücksichtigen?
- Heizleistung
- Wirkungsgrad
- Art der Luftzufuhr
Heizleistung: Ist der gewählte Schwedenofen zu groß, kann dies zur Überhitzung des Raums führen. Ständiges Lüften ist ineffektiv. Klären Sie mit unseren Beratern, welche Heizleistung für Sie in Betracht kommt.
Wirkungsgrad: Der Wirkungsgrad spiegelt das Verhältnis zwischen der zugeführten Brennstoffmenge und der abgegebenen Heizleistung wider. Er muss mindestens 73 % betragen.
Art der Luftzufuhr: Holzöfen ziehen den Sauerstoff aus der Raumluft und man muss sich darüber bewusst sein, ob genug Frischluft nachkommt oder ob man sich für einen raumluftunabhängigen Kaminofen entscheiden sollte.
Wie viel kW-Leistung sollte mein Schwedenofen erzielen?
Die benötigte Nennleistung für Ihren Schwedenofen ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Nicht nur die Größe des zu beheizenden Raumes ist wichtig, sondern auch die Bauart des Hauses spielt eine Rolle. Ebenso das individuelle Heizverhalten und die geplante Nutzung, sind Faktoren, die den Wirkungsgrad beeinflussen.
Was ist geplant? Für eine effiziente Wärmenutzung muss berücksichtigt werden, ob beispielsweise eine Anbindung an die Zentralheizung, das Beheizen mehrerer Zimmer oder die Erwärmung des Brauchwassers realisiert werden sollen.
Eine einfache Faustregel besagt: 0,1 kW Leistung je Quadratmeter Wohnfläche. Bei einer angenommenen Raumhöhe von 2,40 m und der Voraussetzung eines standardmäßig gedämmten Raums ergibt sich folgende Leistung pro Quadratmeter:
- 30 qm = Kaminofen 3 kW
- 40 qm = Kaminofen 4 kW
- 50 qm = Kaminofen 5 kW
- 60 qm = Kaminofen 6 kW
Diese Faustregel gibt Ihnen eine gute Orientierung, um sich bereits in unserem Onlineshop einen Überblick über unser Sortiment zu verschaffen.
Was ist bei der Qualität eines Schwedenofens wichtig und sollte beim Kauf beachtet werden?
Wichtig bei allen Ofenarten ist in erster Linie die Qualität. Achten Sie bei Ihrem Kauf auf die folgenden wichtigen Punkte:
- Auszeichnung mit der CE-Kennzeichnung: Diese gibt Ihnen die Sicherheit, dass der Schwedenofen allen auch in Deutschland geltenden Anforderungen entspricht
- Der Ofenkorpus sollte solide und mit entsprechender Materialdicke gebaut sein
- Schwedenöfen können mit wärmespeichernden Materialien wie Naturstein, Speckstein, Schamotte und Keramik ummantelt sein. Auch hier gilt: je dicker die Verkleidung, desto höherwertiger das Modell
- Verbauung der Ofentür: Hier sind durchgehende Scharniere, Selbstschließmechanismen und Mehrfachverriegelungssysteme wichtige Qualitätsmerkmale
- Bewegliche Teile des Ofens sollten sich geräuschlos und ohne Ruckeln öffnen und schließen lassen
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Sollten Sie sich nicht sicher sein, wenden Sie sich gerne an uns! Unser Beraterteam gibt Ihnen alle benötigten Informationen zu den Ofenmodellen, die für Sie interessant sind.
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FAQ: Schwedenofen
Was ist der Unterschied zwischen Schwedenofen und Kaminöfen?
Im Prinzip bezeichnen beide Begriffe die gleichen Heizgeräte. Der Unterschied zwischen einem Kaminofen und einem Schwedenofen ist daher eher eine Frage der Bezeichnung als der Funktion. Beide Begriffe werden oft synonym verwendet und unterscheiden sich lediglich in ihrer Herkunft und ihrem sprachlichen Gebrauch:
- Kaminofen: Technischer Begriff, der allgemein für freistehende Öfen verwendet wird.
- Schwedenofen: Gleiche Funktion, aber oft mit skandinavischem Design assoziiert.
In der Praxis gibt es keinen funktionalen Unterschied – die Begriffe sind eher stilistisch oder regional geprägt.
Kann ich einen Schwedenofen selbst anschließen?
Ein Schwedenofen kann von Ihnen angeschlossen werden. Prinzipiell raten wir dazu, die Montage vom Fachmann durchführen zu lassen. Unsere externen Montageteams sind Spezialisten auf ihrem Gebiet und wir übernehmen gerne für Sie die Organisation. Wichtig ist allerdings in jedem Falle, dass die neue Feuerstätte vom Schornsteinfeger vor der Inbetriebnahme abgenommen werden muss.
Weitere Infos:
Einen Kaminofen selbst anschließen: Wie geht das?
Kaminofen selbst montieren oder Profi beauftragen?
Welches Brennholz ist für einen Schwedenofen geeignet?
Wie effizient und lange ein Feuer brennt, hängt auch maßgeblich von der Wahl und Lagerung des Brennholzes ab. Feuerholz muss für eine effektive Verbrennung einen Feuchtigkeitsgehalt von 20% unterschreiten.
Prinzipiell gilt, dass Hartholz im Vergleich zu Weichholz einen höheren Brennwert hat und länger haltbar ist. Daher eignet sich für die Verbrennung vor allem das Holz der Laubbäume. Nadelhölzer wie Fichte eignen sich dagegen gut zum Anzünden des Schwedenofens. Als Feuerholz mit den besten Brenneigenschaften gilt Buchenholz.
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Es ist essenziell, dass Sie die Bedienungsanleitung jedes Ofens genau durchlesen, um Anwendungsfehler zu vermeiden. Das beste Holz bringt nichts, wenn falsch geheizt wird. Nur bei richtiger Anwendung, können Sie die Vorteile des Heizens mit Holz und ein Schwedenofenfeuer in seiner vollen Pracht mit Knistern und Knacken genießen.
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Mehr erfahren:
Was ist das beste Brennholz für den Ofen?
Brennholz Feuchtigkeit: Warum nasses Holz im Ofen so gefährlich ist
Wie oft muss der Schornsteinfeger reinigen?
Hierfür gibt es keine einheitliche Antwort, da dies zum einen von der Art des Ofens als auch von Ihren Nutzungsgewohnheiten abhängig ist. Wenn Sie Ihren Ofen in der üblichen Heizperiode regelmäßig benutzen, können Sie sich auf drei Kehrungen pro Kalenderjahr einstellen. Bei regelmäßiger ganzjähriger Nutzung erfolgt der Schornsteinfegerbesuch vier Mal pro Jahr.
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Wie oft der Schwedenofen gereinigt und vom Schornsteinfeger inspiziert werden muss, hat der Gesetzgeber genau festgelegt. In der Verordnung über die „Kehrung“ und Überprüfung von Anlagen“ steht genau geschrieben, in welchen Intervallen der Schornsteinfeger für welche Kontrollen und Reinigungsarbeiten zu Ihnen kommt.
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Wofür ist ein Schornsteinfeger alles zuständig (und wofür nicht)?
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