Sonnenwärme für das Badevergnügen
Solarthermie Anlagen sind eine tolle Sache, denn Sie machen die Wärmeenergie der Sonne für unsere Warmwasserbereitung oder für unsere Heizungsanlagen nutzbar. Unstrittig also eine sehr umweltfreundliche Art Energie nutzbar zu machen. Die Anwendungsmöglichkeiten sind sehr vielseitig und viele Hausbesitzer wissen dabei gar nicht um die potentiellen Nutzungsmöglichkeiten. Eine etwas unbekanntere, aber dennoch sehr sinnvolle Variante ist zum Beispiel die Verwendung als Beheizung für den eigenen Swimming-Pool. Wie das genau funktioniert und welche Voraussetzungen dafür notwendig sind, dass lesen Sie im folgenden Beitrag.
Wärmeenergie mit Sonnenkraft gewinnen
Fassen wir den Aufbau und die Funktion einer Solarthermieanlage einmal kurz und bündig zusammen, so lässt sich folgendes sagen: Mehrere Kollektoren werden mit südseitiger Ausrichtung angebracht und von der Sonne bestrahlt. Sie fangen die Wärmeenergie der Sonnenstrahlung ein. In ihnen fließt eine, welches über Solarleitungen zu dem Pufferspeicher oder Hygienespeicher gebracht. In unserem Beispiel ist das ein Swimming-Pool.
Gerade zu Beginn der Sommermonate ist der Pool häufig noch zu kalt zum Schwimmen. Eine Solarthermieanlage kann Ihnen den Badespaß erhöhen. In der Regel ist es kein Problem auch eine größere Wassermenge wie die eines Pools zu erwärmen. Dies liegt daran, dass die Anforderungen an die Erwärmung des Pools nicht so sind, wie die für die Heizungsanlage oder für Ihr Warmwasser. Eine Wassertemperatur von etwa 25 Grad Celsius ist bereits ausreichend, damit die Erfrischung im Pool perfekt ist. Einfache Poolkollektoren reichen bereits aus, um ausreichend Wärmeenergie aufzunehmen. Diese sind meist als Matten erhältlich, aber auch normale Röhrenkollektoren können verwendet werden. Lediglich 0,6 bis 0,8 Quadratmeter Kollektoren reichen für einen Quadratmeter Wasseroberfläche aus. Die Investitionskosten für eine Poolheizung sind deutlich geringer, als für die Wärmeversorgung des Hauses.