Bei einem Kaminofen sollten neben den eigentlichen Kosten für einen Kaminofen die die Anschaffung betreffen, die laufenden Kosten für den Betrieb der Anlage nicht außer Acht gelassen werden. In diesem Beitrag wird dargelegt, mit welchen Nebenkosten Kamin- und Ofenbesitzer in der Regel zusätzlich rechnen müssen. Hierbei werden zum Einen die Kosten für die Brennholzbeschaffung, als auch die Wartungskosten für einen Kaminofen kurz beleuchtet.
Laufende Kosten und Brennholz-Beschaffung
Ein Kaminofen muss selbstverständlich mit Brennholz gefüttert werden. Holz liegt für einen Raummeter meist bei circa 50 Euro. Wie hoch der Verbrauch ist, richtet sich nach der Häufigkeit der Nutzung, der zu beheizenden Fläche, als auch nach dem Wirkungsgrad. Alle diese Faktoren beeinflussen die Höhe der laufenden Kosten für einen Kaminofen. Wer sich ein wenig mit den Brennholzeinheiten beschäftigt, kann die Preise aufmerksamer vergleichen und die laufenden Kosten für den Kaminofen besser kontrollieren und Einfluss nehmen.
Mit diesen Wartungskosten sollten Sie für einen Kaminofen rechnen
Nicht nur die Beschaffung des Brennholzes spielt bei der Berechnung der laufenden Kosten eine wichtige Rolle. Auch kleinere Wartungsarbeiten gehören mit dazu. Gewusst wie, kann der begabte Handwerker eine Wartungsarbeiten am Kaminofen selbst erledigen –wie zum Beispiel die Erneuerung der Kaminofenscheibendichtung oder den Wechsel der Schamottsteine. Für diesen Kostenpunkt der Wartung sollte jährlich insgesamt mit ca. 100 Euro gerechnet werden. Ebenfalls wichtig ist natürlich der Schornsteinfeger – für die regelmäßige Kontrolle ist es hier sinnvoll, pro Jahr ca. 100-120 Euro anzusetzen.