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Was zeichnet eine gute Verbrennung im Kaminofen aus?

Was ist eine saubere Verbrennung?

Viele Hersteller von Kaminen werben bei ihren Produkten mit einer sauberen, effizienten Verbrennung. Aber jeder Ofen arbeitet nur so gut, wie man ihn auch bedient. Dabei ist es gar nicht immer so einfach, auch festzustellen, ob der eigene Kamin richtig funktioniert und ob alles optimal läuft. Zahlreiche Kriterien entscheiden darüber, wie hoch der CO2-Ausstoß des Holzofens tatsächlich ist und ob im Kaminofen eine saubere Verbrennung erfolgen kann. Hierfür ist eine optimale Nachverbrennung essentiell.

Eine gute Durchmischung mit Luftsauerstoff, eine lange Verweilzeit der Holzgase und eine möglichst langanhaltende Temperatur sind einige der wesentlichen Merkmale einer optimalen Verbrennung im Kamin. Sie entscheiden über die Leistungsfähigkeit des Ofens und auch darüber, wie groß seine Emissionsbelastung für die Umwelt wirklich ist. Deshalb soll dieser Beitrag aufzeigen, wie sich anhand einfacher Kriterien feststellen lässt, ob die Verbrennung im Kaminofen gut läuft.

Sauerstoff: Die Quelle für eine optimale Verbrennung

Für eine optimale Verbrennung muss eine ausreichende Zufuhr an Sauerstoff gewährleistet sein. Bei zu geringer Luftzufuhr kann das Feuer nicht gut genug brennen. Im schlimmsten Fall entsteht ein Schwelbrand ohne sichtbare Flamme. Wenn ein Feuer zu wenig Sauerstoff hat, dann färben sich die Flammen dunkelrot, brennen ungleichmäßig und sind eher klein.

Es kann aber auch der umgekehrte Fall eintreten: Kaminholz mit zu viel Sauerstoffzufuhr brennt viel zu schnell ab und schleudert die Wärmeenergie geradezu heraus. In diesem Fall lodern die Flammen sehr hoch, färben sich sehr hell. Das könnte dann der Fall sein, wenn der Kaminzug zu stark ist, beispielsweise durch einen groben Temperaturunterschied im Winter. Eine Drosselklappe kann hier Abhilfe schaffen und den Luftzug gleichmäßiger gestalten. Für beide Fälle gilt aber zusätzlich, dass für eine saubere Verbrennung gilt auch, die Grundregeln beim Kamin anzünden einzuhalten. Wer irgendwann mal vor der Entscheidung steht einen neuen Kaminofen zu kaufen, sollte im Hinterkopf haben, dass die Verbrennung bei einem Kaminofen mit automatischer Luftregulierung besonders sauber abläuft. Einige Modelle wie der Kaminofen Tiva XL DA der Firma Skanderborg etwa verfügen bereits über eine eingebaute Abbrandautomatik und sind im Vergleich zu regulären Modellen 25 % effizienter und sparsamer.

Temperatur: Je heißer desto besser

Wenn Holzscheite, Briketts oder Pellets sauber und nachhaltig verbrannt werden sollen, ist natürlich auch eine optimale Temperaturentwicklung erforderlich. Die Temperatur ist nicht nur vom verwendeten Kamin und dem eingebauten Brennsystem abhängig, sondern auch von einer guten Isolierung der Brennkammer.

Hohe Temperaturen sorgen dafür, dass weniger Emissionen freigesetzt werden. Schadstoffpartikel und Feinstaub werden ab einer gewissen Hitzezufuhr einfach mitverbrannt und ebenfalls zur Energiegewinnung genutzt. Die Temperatur hat ebenfalls Einfluss darauf, wie gut sich der Schornsteinzug entwickeln kann – und das entscheidet wiederum über die Sauerstoffzufuhr.

To-Do Liste für eine optimale Verbrennung

  • Kaminholz muss trocken und abgelagert sein
  • Richtiges Anzünden mit reinem Kaminanzünder legt den Grundstein für eine saubere Verbrennung
  • Meistern der Luftzufuhr: Primärluft, Sekundärluft & Tertiärluft
  • Regelmäßige Reinigung und Wartung halten Ihre Feuerstätte nicht nur gut in Schuss, sondern sorgen auch dafür, dass die Verbrennung sauber funktioniert
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